Unsere Männer 1 chancenlos in Herbrechtingen – 21:34
Der TSV Betzingen musste am Samstagabend eine deutliche 21:34 (12:18)-Niederlage bei der SG Herbrechtingen-Bolheim hinnehmen. Gegen die körperlich starke und heimstarke SG fand Betzingen über weite Strecken nicht zu seinem Spiel und blieb am Ende ohne echte Chance auf Punkte.
Die Gastgeber erwischten den besseren Start und setzten sich früh mit 9:4 ab (15. Minute). Zwar zeigte sich Betzingen kämpferisch, doch eine Vielzahl technischer Fehler und eine schwache Chancenverwertung verhinderten, dass der TSV näher herankam. Mit einem 12:18-Rückstand ging es in die Kabine.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit setzte Betzingen ein Lebenszeichen: Der TSV arbeitete sich wieder auf vier Tore heran und hatte mehrmals die Möglichkeit, noch näher heranzukommen. Doch wie schon im ersten Durchgang ließ man beste Chancen liegen – der SG-Torhüter wurde sprichwörtlich „warm geworfen". Die Gastgeber nutzten die Betzinger Fehlwürfe konsequent aus, zogen erneut davon und machten schon früh den Deckel auf die Partie.
Der TSV versuchte bis zum Schluss alles, doch an diesem Tag war es schlicht zu wenig, um auswärts etwas Zählbares mitnehmen zu können. Herbrechtingen-Bolheim setzte sich in der Schlussphase weiter ab und entschied das Spiel deutlich für sich.
Trainer Jens Demel zeigte sich klar enttäuscht:
„Wir haben heute alles vermissen lassen, was uns normalerweise stark macht. So können wir in dieser Liga kein Spiel gewinnen. Gegen Deizisau erwarte ich eine deutliche Reaktion meiner Mannschaft."
Nach dieser siebten Saisonniederlage geht der Blick jedoch direkt nach vorne: Am 13. Dezember um 19:00 Uhr empfängt der TSV Betzingen den TSV Deizisau in der heimischen Sporthalle – ein wichtiges Spiel, in dem der TSV unbedingt wieder punkten möchte.
Es spielten unter den Trainern Jens Demel und Chris Kern:
Luca Kriz (5), Tobias Lawitschka (5/3), Loris Steinhart (4), Sören Elser (2), Julian Goldstein (2), Ingo Sotirov (2), Kjell Widmer (1), Timo Eglauer, Julius Ehinger, Fabio Geldreich, Niclas Lohan, Bela Pyschik, Noah Schlotterbeck, Hannes Stotz, Johannes Wenke