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Verdienter Heimsieg der Betzinger Männer!

Verdienter Heimsieg der Betzinger Männer!

SPIELBERICHT (27.11.) ++ MÄNNER 1
TSV Betzingen – VfL Nagold | 29:16 (16:9)

Wach, konzentriert und mit vollem Fokus: Der TSV Betzingen gewann mit einer Handball-Gala am Samstagabend in der, trotz 2G Plus, gut besuchten Halle gegen den VfL Nagold mit 29:16 (16:9) und demonstrierte eindrucksvoll, dass er auf dem Weg zurück zu alter Stärke den nächsten Schritt gemacht hat. Eine grundsolide Abwehr und breitgefächerte Torgefahr im Angriff waren der Schlüssel zum Erfolg. Durch den klaren Sieg festigten die Blau-Weißen Rang vier in der Bezirksliga Achalm-Nagold.

Die Betzinger Defensive erwischte einen Sahne-Tag um Libero Leopold Heinzmann und Schlussmann Niclas Lohan, die auch gegen den häufig eingesetzten siebten Feldspieler der Gäste nur wenig zuließen. Lediglich sieben Gegentreffer gab es im zweiten Durchgang. Auch der Angriff ließ kaum Wünsche unerfüllt. Erfreulich: Jeder der 13 Spieler konnte sich an diesem Abend in die Torschützenliste eintragen.

Tatsächlich glückte den Betzingern ein wahrer Bilderbuchstart. Allen voran Halbrechts Noah Schlotterbeck, der in der achten Spielminute zum Doppelschlag ausholte und zum 5:2 einnetzte. In der Folge gestalteten die Nagolder das Spiel ausgeglichener und so stand es nach 18 Minuten 8:6. Dann leitete Betzingens Linksaußen Luca Kriz einen 4:0-Lauf ein und die Gastgeber konnten sich erstmals auf sechs Tore absetzen (12:6, 24. Minute). Mit 16:9 trennte man sich zur Pause.

Den besseren Start in die zweite Halbzeit erwischten die Gäste. Raffael Baumgartner, mit acht Treffern erfolgreichster Schütze des VfL, verkürzte durch zwei Treffer zum 16:11. Nach kurzem Schütteln übernahm der TSV dann aber wieder das Zepter und setzte sich weiter ab. Als Youngster Carlo Pyschik in der 50. Spielminute das 23:15 erzielte, war der Drops endgültig gelutscht. Den Nagoldern ging jetzt sichtbar die Kraft aus und sie verzweifelten zunehmend am Betzinger Schlussmann Niclas Lohan. Der anschließende 7-Meter-Treffer zum 23:16 blieb bereits der letzte Treffer des VfL. Die Betzinger spielten befreit auf und erhöhten auf den 29:16-Endstand.

Summa summarum fand der VfL Nagold nie wirklich ins Spiel. Die mangelnde Breite im Kader erleichterte die Umstände keineswegs. So konnte der TSV seinen Stiefel gekonnt herunterspielen und einen ungefährdeten Heimsieg einfahren. Jetzt freut man sich auf die anstehende Weihnachtsfeier.

Die besten Torschützen des TSV Betzingen waren Noah Schlotterbeck (5) und Tobias Lawitschka (4).
Nächste Woche reist man am zweiten Advent nach Leonberg (18 Uhr), die mit 6:12-Punkten den achten Platz belegen.

Es spielten unter den Trainern Elser und Kussmann: Lohan (1), Welther (1), Steinhart (3), Widmer (1), Pyschik (1), Lawitschka (4), Sotirov (3), Geldreich (1), Mäge (1), Pavlovic (2), Schlotterbeck (5), Kriz (3), Heinzmann (3)