Zum Hauptinhalt springen

Vereins Historie

Geschichte in tabellarischer Form
  • 04.02.1889

    Gründung

    Gründung des Turnverein Betzingen im Wirthaus "Braunbeck" 

  • 1905

    Damen im Verein

    Gründung der ersten Damenriege 

  • 1915

    Sporthalle

    Die Stadt Reutlingen baut eine Turnhalle, die heutige Kemmlerhalle. 

  • 1920

    Fußball

    Gründung einer selbständigen Fußball-Abteilung unter dem Namen "Sportfreunde 1920 Betzingen" 

  • 1928

    Gewand Auchert

    Die Stadtverwaltung Reutlingen weist beiden Betzinger Vereinen (Turnverein und Arbeiterturnerbund) ein Gelände im Gewand Auchert zu, mit der Auflage, die Spielfelder in Eigenarbeit zu errichten.

  • 1932/33

    Meisterschaft

    "Sportfreunde 1920 Betzingen" erringen die Zollernkreismeisterschaft. 

  • 1933

    Clubhaus

    Turnverein übernimmt das Clubhaus und die Schulden des aufgelösten Arbeiterturnerbund Betzingen. Allen Mitgliedern des aufgelösten Vereins wird die Aufnahme in den Turnverein unter der Wahrung ihrer Rechte angeboten.

  • 1939 Juli

    Jubiläum

    Großes Turnfest zum 50. Jubiläum.

  • 1945

    Verbot

    Nach Kriegsende wurde das Turnen durch die Siegermächte verboten. 

  • 1950

    Alliierten-Gesetze

    Die Alliierten-Gesetze werden aufgehoben und der Turnverein meldet seine Rechte am Clubhaus und an den Sportplätzen an.

  • 22.04.1950

    Zusammenschluss

    Fusion der drei Vereine (Turnverein, Arbeiterturnerbund und Sportverein 1946 Betzingen) zum TSV Betzingen e.V. 

Meilensteine des Vereins

Die wichtigsten Ereignisse in der Vereinsgeschichte

1950 die Fusion der Vereine

Mit der Fusion der drei Vereine wurde der TSV Betzingen am 20. April 1950 gegründet.
Erster Vorstand wurde Karl Braun (Sportverein Betzingen), zweiter Vorstand Carl Marx (Turnverein Betzingen) und dritter Vorstand Karl Kern (Arbeiterturnerbund).

1946 Sportverein Betzingen

1946 Sportverein Betzingen   Neues Leben auf den Sportplätzen Nach Kriegsende war das Clubhaus des Turnvereins durch Artilleriebeschuss der französischen Armee beim Einmarsch schwer beschädigt, Sportplätze verwüstet und das Turnen durch Anordnung der Siegermächte verboten. Erst im Jahre 1946 regte sich neues Leben auf den Sportplätzen. Karl Braun, Inhaber einer Kistenfabrik in Betzingen, hatte einen weiteren Sportverein in Betzingen gegründet, "die Sportfreunde 1946 Betzingen". 

1906 Arbeiterturnerbund Betzingen

Im Jahre 1906 ist der zweite Turnverein in Betzingen gegründet worden, der Arbeiterturnerbund. Die Gründungsmitglieder waren: Otto Digel; Wilhelm Bauder; Johannes Baisch, Begründer der Gärtnerei Baisch; Albrecht Kehrer; Martin Leibßle, bekannt als "Malteser-Marte"; Wilhelm Kull und August Eger. Erster Vorstand war Christian Schweickhardt, der den Verein von 1906 bis 1924 und von 1926 bis 1928 geführt hat.

1889 Turnverein

Die Gründung 1889 Am 4.Februar 1889 wurde unter dem Vorsitz des Mechanikers Jakob Braun in der Gaststätte "Braunbeck" der Turnverein Betzingen gründet. Die Gründungsmitglieder waren: Fritz Grauer, Wilhelm Sauer, Karl Zotz, Gottlieb Sauer, Martin Sauer, Daniel Braun und Friedrich Kautt. Zum ersten Vorstand wurde Georg Schickhardt gewählt. Das Bild wurde anläßlich des 50jährigen Jubiläums fotografiert und zeigt sechs Gründungsmitglieder des Turnvereins Betzingen vor der Gaststätte "Braun-Beck", der Geburtsstätte des Vereins. Die Turnidee wurde in Betzingen begeistert aufgenommen. Schon im ersten Jahr der Gründung hatte der Turnverein über 100 Mitglieder. Am Anfang des 20. Jahrhunderts, als Dr. Roth die Vorstandschaft übernommen hatte, waren schon über 250 Mitglieder im Turnverein aktiv. Auch die Frauen und Mädchen wollten den Männern nicht nachstehen und haben schon im Jahre 1905 die erste Damenriege gegründet. Ein Jahr darauf gab es Konkurrenz. 1906 ist der zweite Turnverein in Betzingen gegründet worden, der Arbeiterturnerbund Betzingen.